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Touratech Travel Time 03_2013 deutsch

793 2013 Touratech internFAQ bar. Die gedruckte Version wird in einer Auflage von über 200.000 Exemplaren weltweit verteilt. Zum Vergleich: Das ers- te Exemplar 1995, nachdem wir von Ein- zelblättern auf einen gehefteten Katalog übergegangen waren, hatte 12 Seiten. Außerdem machen wir jedes Jahr eine längere Motorradreise, die wir fil- misch und fotografisch dokumentieren. In der Zwischenzeit haben wir zehn span- nende, teils exotische Reise-DVDs produ- ziert. Damit wollen wir unsere Kunden inspirieren und die Faszination für das Rei- sen mit dem Motorrad wecken. Ich freue mich, rauszukommen aus dem Alltag und das zu tun, was ich auch vor Touratech schon immer geliebt habe: Reisen und Fo- tografieren. Du warst früher viel als Fotograf und Tourguide für die Motorpresse Stutt- gart unterwegs. Diesen Job hast du vor über 10 Jahren wegen Touratech aufge- geben. Heute machst du noch immer Motorrad-Reise-Projekte, gehst aber auch mit deiner Familie auf Tour. Wie hat sich das Reisen durch die zwei klei- nen Kinder (Yannick, 6, und Yaron, 5) verändert? Das Reisen ist anders, aber nicht we- niger geworden. Meine Frau Ramona und ich haben beschlossen: Wir neh- men unsere Jungs einfach überall hin mit. Dafür haben wir uns von Uli Jacken ein Gespann aufbauen lassen und damit mittlerweile fast 40.000 Kilometer zurück- gelegt. Das Gespann zu kaufen, um mit den Kindern zu reisen und ihnen die Welt zu zeigen, war eine der besten Entschei- dungen und Investitionen. Es ist für die ganze Familie eine tolle Sache. Woher kommt eigentlich deine Rei- selust? Von meinen Eltern. Sie hatten schon sehr früh beschlossen, niemals in ihrem Le- ben einen Führerschein zu machen und mit dem Geld, das sie durch den Verzicht aufs Auto sparen, jedes Jahr irgendein Land für mehrere Wochen mit dem Ruck- sack zu erkunden. Mein Vater hat sehr viel fotografiert und konnte mit seinen Bildern meine Reiselust wecken. Gibt es für dich noch ein Traumziel? Was ich noch gar nicht gesehen habe, ist der ozeanische Raum. Neusee- land klingt spannend. Welche fünf Touratech-Produkte möchtest du auf keiner Reise missen? Meinen Foto-Tankrucksack, einen sta- bilen Motorschutz, die Alu-Koffer, ein ver- nünftiges Zusatzlicht, weil wir manchmal auch in die Nacht kommen und eine Sitz- bank mit atmungsaktivem Bezug, die ei- nen deutlichen Komfort-Gewinn bedeutet. Natürlich ist immer mein Compañero, der in enger Kooperation mit Stadler ent- wickelte Motorrad-Anzug, dabei, der alle Anforderungen an eine Kombi erfüllt, die ich mir vorstellen kann. Welchen Stellenwert hat das Travel Event für die Firma? Das Travel Event ist für uns eine riesige Chance, unsere Kunden persönlich ken- nen zu lernen, unsere Begeisterung fürs Thema Motorrad rüberzubringen und zu zeigen, wer wir sind und wie wir arbei- ten. 2013 kamen deutlich über 10.000 Besucher nach Niedereschach. Was mir besonders gefällt, ist, dass die gesamte Belegschaft an einem gemeinsamen Ziel arbeitet, das nichts mit der Produktion und dem Vertrieb unserer Teile zu tun hat. Touratech gilt als glaubwürdig und echt. Wie gelingt es euch, die Faszina- tion fürs Reisen mit dem Motorrad zu transportieren? Touratech macht Produkte für praxis­ taugliche Reise-Motorräder. Wir sind au- thentisch, leben vor, wovon viele träumen und haben dadurch einen gewissen Kult- status erreicht. Die ersten Produkte: Zeltlampe Chala und Motorradcomputer IMO. 1995 stieg Jochen Schanz in die Firma ein. »Made in Europe« ist ein Grund- prinzip der Firma. Yaron und Yannick gehen im Gespann mit auf Tour.

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