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Touratech Travel Time 03_2013 deutsch

EICMA 12 3 2013 Eicma: MesseneuheitenAktuell NebendemReisenistderGeländesportdie zweite wichtige Traditionslinie von Toura- tech. Komplett umgebaute Motorräder oder Komponenten wie Bordcompu- ter, Roadbookhalter und Protektoren aus dem Schwarzwald sind auf allen wich- tigen Rallyes zahlreich vertreten. Mit ei- nem eigenen Team sowie als wichtiger Sponsor von Privatfahrern hat Toura- tech in der Vergangenheit auch schon direkt bei den ganz großen Events wie der Rally Dakar erfolgreich mitgemischt. Quasi als Hommage an die eigene sportliche Vergangenheit hat Touratech nun den viel beachteten Prototypen »Ral- lye« vorgestellt. Hundertprozent made by Touratech und der Schwesterfirma TT-3D, arbeitet der Prototyp konsequent das sportliche Potenzial der neuen BMW R 1200 GS heraus und unterstreicht gleichzeitig die hohe Kompetenz der Schwarzwälder Technologie-Schmiede. Nach konzepti- onellen Vorüberlegungen von Touratech Vorstand Jochen Schanz entstand un- ter der Federführung von Chef-Designer Touratech Sportlicher GS-Prototyp Rallye Bart van den Bogaard in einem komple- xen Entwicklungsprozess eine technisch und optisch eigenständige Interpretati- on der aktuellen Boxer-GS. Ausgehend von Design-Studien ha- ben sich die Kreativen über ein Modell aus Pappe und das aufwendige Clay- Modell in vielen Schritten der endgülti- gen Form angenähert. Bei der Entwick- lung spielte auch TT-3D eine zentrale Rolle. Bei der im bayerischen Murnau ansässigen Firma, die auch für zahlrei- che renommierte Industrieunternehmen arbeitet, ist das Know-how für Modell- und Formenbau gebündelt. Hier arbei- ten Designer und der Modelleure mit ihren Spachteln die Konturen aus dem Ton, finden die richtigen Radien, perfek- tionieren die Oberflächen und nehmen vom endgültigen Modell schließlich die Formen für die Teile ab. Von der technischen Basis blieben nur Motor und Antriebsstrang unange- tastet. In der »Rallye« arbeitet ein se- miaktives Fahrwerk von Touratech Sus- pension. Karosserie, Peripherie und die Instrumentierung sind ebenfalls völlig ei- genständige Entwicklungen. Das Rah- menheck baut sieben Zentimeter hö- her, um in Verbindung mit dem eigens entwickelten Alutank die typische Ral- lyeergonomie und -optik zu gewährleis- ten. Komplett neu ist natürlich die Front. Die Verkleidung mit den typischen Tou- ratech-Kanten könnte hinter ihrem hohen Schild ein komplettes Rallye-Instrumenta- rium beherbergen. Seitlich ziehen sich die Flanken bis zu den Zylindern hinab. Auch wenn der auf der Messe ge- zeigte Prototyp voll fahrfähig ist, wird es zunächst keinen Rallye-Kit geben. Touratech versteht das Fahrzeug viel- mehr als Entwicklungsträger für künfti- ge Produkte. BMWR1200GS Rallye Erster Entwurf (Bild links). Dirk Bendl (M.) von TT-3D, Designer Bart van den Bogaard und Touratech CEO Jochen Schanz am Clay-Modell. Schritt für Schritt wird die Form aus dem Ton herausgearbeitet (Bild unten).

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