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Touratech Travel Time 01_2016

79 DISTRIBUTOREN 1 2016 TOURATECH WELTWEIT Ich arbeite jetzt seit genau zehn Jahren mit Touratech. Doch die Verbindung zum Unternehmen entstand bereits vorher, im Jahr 2002, als ein Freund und ich mit zwei Africa Twins eine lan- ge Reise von Schweden bis nach Afri- ka unternahmen. Wir wussten, dass wir dafür große Koffersysteme usw. be- nötigten, aber wir konnten nirgends welche finden. Wir versuchten es bei all unseren skandinavischen Händ- lern. Schließlich fanden wir Touratech – über das Internet. Also bestellten wir sämtliches Zubehör für die Africa Twin. Es war eine Menge Geld, das da über unsere Kreditkarte an eine Firma in Deutschland floss, und ich erinne- re mich, dass ich mir Sorgen machte, ob irgendetwas von den bestellten Pro- dukten auch ankommen würde. Das tat es, und es funktionierte alles aus- gezeichnet. Irgendwann später hatte ich mal ei- nen schlechten Tag in meinem Job und dachte darüber nach, was ich mit meinem Leben anfangen wollte. Also dachte ich: Ich mag Reisen, ich mag Motorräder – Touratech! Ich schrieb Herbert eine E-Mail und ein Jahr spä- ter kamen wir überein, eine Niederlas- sung in Schweden zu gründen. Momentan geht es darum, unsere Hausaufgaben zu machen, am Um- satz zu arbeiten. Der Verkauf von Mo- torrädern ist um 10 bis 12 Prozent an- gestiegen, der Abenteuer-Bereich wächst, und in Norwegen ist der Um- satz um 54 Prozent gestiegen, nach- dem dort die Luxussteuer für Motor- räder weggefallen ist. Und jetzt bauen wir einen neuen Shop in Schweden auf, wir haben unsere Offroad-Schule am selben Ort, es ist also eine Art Ad- venture Center entstanden. Wir haben auch neues Personal, ein neues IT-Sys- tem; alles neu, und im Januar werden wir auch in Dänemark einen neuen La- den eröffnen. Wenn ich hier beim Distributorentref- fen die neue Africa Twin sehe, werde ich ein bisschen emotional. Ich den- ke, ich sollte meine Reise von damals vielleicht noch mal machen. Derselbe Trip, ein neues Bike…« Dies ist einer der Gründe, weswegen wir die Backcountry Discovery Rou- tes (BDRs) ins Leben gerufen haben. Wir haben in unserem Heimatstaat ­ Washington angefangen, aber als wir die Route fertig entwickelt hatten, merkten wir, dass die BDRs dem ge- samten Abenteuerbereich in den USA einen wichtigen Impuls gegen können. Durch dieses Konzept werden definitiv die Hemmschwellen gesenkt, um ins Abenteuerreisen einzusteigen. Wir ser- vieren die BDRs absichtlich in »mund- gerechten Häppchen«, sie dauern je- weils nur wenige Tage. Jedes Jahr kommt eine weitere Back- country Discovery Route in einem an- deren Bundesstaat hinzu. Für die Aus- arbeitung benötigen wir viel Zeit und wir mussten eine gemeinnützige Or- ganisation mit einem Vollzeit-Manager gründen, der sich um all das kümmert. Zudem müssen wir unsere jährlichen Treffen, die »Rallyes«, organisieren, eine an der Westküste, die andere an der Ost- küste. Die östliche ist schwieriger zu or- ganisieren, denn sie liegt etwa 5000 Ki- lometer von unserem Firmensitz entfernt, aber sie ist wichtig für unseren Markt. TOM MYERS TOURATECH USA DAVID JOHANSSON TOURATECH SCHWEDEN 12016

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