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Touratech Travel Time 02_15 deutsch

492 2015 NG. Jahr nach Großbritannien ging. Zurück in Neuseeland widmete sich Chris wie- der dem Ingenieursberuf und entdeckte eine neue Spielart des Geländesports: Extrem Enduro. Technisch hoch anspruchsvolles Ge- lände, dazwischen schnelle Etappen und das Ganze gespickt mit etwas Na- vigation – für einen Enduristen mit Tri- al-Background ist diese Sport- art wie geschaffen. Chris war Feuer und Flamme und schrieb sich sofort bei den Red Bull Ro- maniacs ein. Und holte bei der 2007er Austragung sofort den dritten Platz. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Mit der Hard Enduro Ral- lye in den rumänischen Karpaten hatte Chris sein »Ding« gefunden. Nach ei- nem weiteren dritten und einem zwei- ten Platz kam 2010 der Gesamtsieg. In Europa zwar weniger bekannt, ist die Roof of Africa im südafrikanischen Lesotho eines der traditionsreichsten Offroadrennen weltweit. Seit 1967 ausgetragen, ist die dreitägige Schin- derei über felsige Gebirgspässe nicht nur die »Mutter aller Hardenduros«, sie ist auch der Prüfstein der Enduroszene auf der südlichen Hemisphäre. Zahlrei- che Enduro- und Rallyegrößen wie Al- fie Cox haben auf den fast unfahrba- ren Tracks der Roof im Schweiße ihres Angesichts Motorsportgeschichte ge- schrieben. Und dann kommt ein Roo- kie aus Neuseeland und gewinnt dieses Rennen gleich drei Mal hinterein­ander. Sein Name: Chris Birch. Chris’ Leistungen auf der Roof haben Altmeister Cox derart beeindruckt, dass er ihn für sein Dakar-Team verpflichte- te. Und auch diese Aufgabe meister- te Chris mit Bravour. Gleich bei seiner ersten Teilnahme zählt er zu den Fini- shern und kann sich Rang 26 sichern. Nach der erfolgreichen Zusammen- arbeit mit Alfie Cox in Südafrika zieht es Chris gegen Ende 2012 wieder heim nach Neuseeland. Der Grund: Seine Frau Monica ist schwanger. 2013 wird die gemeinsame Tochter Zoe geboren. Auch wenn Chris nun versucht, viel Zeit mit der Familie zu verbringen, er ist immer noch häufig in der Welt un- terwegs. Hatte Chris Endurotrainings in seiner Amateurzeit nur gelegentlich an- geboten, um Geld für den Sport auf- zutreiben, hat er das »Coaching«, wie er diesen Wissenstransfer nennt, mitt- lerweile professionalisiert. Die meisten Trainings hält er in Australien ab. Aber auch in Kanada, Europa und zuletzt in Malaysia coacht Chris Enduristen al- ler Leistungsstufen. Semiprofis zäh- len ebenso zu seinen Klienten wie en- gagierte Hobbyfahrer, Reiseenduristen sind genauso gern gesehen wie ange- hende Extrem-Enduro-Fahrer. »Wenn du jemandem eine neue Technik bei- bringst, spürt er ab einem bestimmten Punkt eine signifikante Veränderung in seinem Fahrkönnen. Dann hat er so ei- nen ganz besonderen Ausdruck in den Augen, den ich liebe«, bringt Chris sei- ne Motivation für das Coaching auf den Punkt. Weitere Informationen unter http://chrisbirch.co.nz Fotos©ChrisBirch Chris Birch auf der Dakar 2012, beim Coa- ching mit Enduristen und bei Testfahrten mit seiner KTM 1190 Adventure R (v.o.n.u.). Offroadfahren lässt sich auf drei Dinge reduzieren: Balance, Traktion und Kontrolle. Wenn du das verinnerlicht hast, ist alles möglich. CHRIS BIRCH ÜBER TOURATECH MitmeinemHintergrundalsSportlerundIngenieurhabeichkeinerleiGeduldmitschlechtgemach- ten Zubehörteilen. Deshalb nutze ich Touratech Produkte. Alles passt perfekt, und die Parts sind bis ins kleinste Detail sorgfältig durchdacht. An meiner KTM 1190 Adventure R habe ich Motorschutz, Sturzbügel, Taschen, Scheinwerferschutz, Handschützer und ein Gepäcksystem von Touratech verbaut. DasProdukt,dasichammeistenschätze­,istdasFederbeinvonTouratechSuspensi- on. Es erlaubt mir, die Maschine offroad we­sent­lich sport­­licher zu bewegen. VIDEO 4922015

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