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Touratech Travel Time 01_2016

Die Strecke von Nako nach Rampur zählt zu den spektakulärsten der Reise (gr. Bild). Der Kardung La ist zwar nicht »Highest motorab- le road in the World« wie auf dem Schild behaup- tet, aber trotzdem einen Abstecher wert (r.). Bei den Klosterfesten in Ladakh führen die Mön- che ihre Cham Tänze auf (ganz rechts). es gibt hier in Sarchu, auf 4330 Metern, den wahrscheinlich höchst gelegenen Schnapsladen weltweit – der von den indi- schen Lkw-Fahrern leider sehr häufig auf- gesucht wird. Immer wieder werden Straßenabschnit- te durch Erdrutsche verschüttet, aber man ist darauf vorbereitet. Es dauert meist nicht lange, und Straßenarbeiter beginnen mit dem Aufräumen. Wie aus dem Nichts taucht ein Bagger auf. Die Stelle wird frei- geräumt, und die Reise geht weiter. Auch am Baralach La liegt bereits Schnee. Wir machen uns schleunigst auf den Weg nach Nepal. Hier wird unsere KTM überwintern. Erst im folgenden Februar wird die Reise nach Südindien fortgesetzt. Bevor wir ins indische Verkehrschaos eintauchen, lassen wir nach 22.000 Kilometern quer durch Asien in Kathmandu das Motoröl wech- seln. In Indien gilt Linksverkehr, theoretisch zu- mindest. Bei jeder Bahnschranke herrscht eine Stimmung wie fünf Sekunden vor dem Start eines Motocross-Rennens. Kaum hebt sich die Schranke, wird losgebraust. In der Mitte auf den Gleisen treffen sich dann alle, und es dauert eine Zeit, bis sich das Chaos auflöst. Auf den Landstraßen gibt es dann 28 1 2016 INDIEN REISE 2812016

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