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Touratech Travel Time 01_15 deutsch

Anreise Die beiden Eckpunkte dieser Rei- se sind San José in Costa Rica und Cancun in Mexiko. Die einfachste An- und Abreise bietet Condor mit Direktflügen von und nach Frank- furt.Tickets saisonabhängig ab etwa 800 Euro. Flüge über die USA sind zwar zahlreicher, aber nicht billiger und immer komplizierter.Condor transportiert auch Motorräder.Den Lufttransport organisierte Olaf Kleinknecht von Intime. Beide Motorräder, eine Yamaha Ténéré und eine Suzuki DR 650 SE reisten in eigenen Metall-Kisten, die inklusive gefüllterAlu-Koffer 290 bzw.250 kg schwer waren.Ein Motorrad kostet one way etwa 1300 Euro.Infos unter www.intime-ham.de Fahrstrecke & Reisezeit Unsere Reiseroute führt durch sieben Län- der.Wir waren zwei Monate unterwegs und legten dabei 7000 Kilometer zurück. Reiseinfos: NICARAGUA Vulkan Pacaya Vulkan Santa Maria Antigua Vulkan Pacaya Vulkan Santa Maria Vulkan Agua Vulkan Atitlán Vulkan Agua Vulkan Atitlán Cordillera Los Marrabíos Vulkan Cosigüina Vulkane San Miguel Cordillera Los Marrabíos Vulkan Cosigüina Vulkane San Miguel Isla de Ometepe Lago de Nicaragua KARIBISCHES MEER SAN JOSÉ MANAGUA Fortuna La Cruz León Estelí Granada COSTA RICA Isla de Ometepe Tikal N.P. BELMOPAN Sayaxché Belize City Dangriga BELIZE Tikal N.P. Lago de Nicaragua Cobán San Pedro Lago de Atitlán TEGUCIGALPA EL SALVADORPAZIFISCHER OZEAN PAZIFISCHER OZEAN KARIBISCHES MEER 300 km300 km SAN JOSÉ MANAGUA TEGUCIGALPA BELMOPAN Fortuna La Cruz León Estelí Guadalupe Santa Ana Guadalupe Santa Ana SuchitotoSuchitoto San Pedro Antigua Cobán Sayaxché Belize City Dangriga Chetumal Tulum Cancún MEXICO Chetumal Tulum Cancún Granada COSTA RICA EL SALVADOR GUATEMALA HONDURAS GUATEMALA CITY GUATEMALA HONDURAS GUATEMALA MEXICO YucatánYucatán BELIZE HONDURAS NICARAGUA Lago de Atitlán San Fransisco el Alto 94 ZENTRALAMERIKAREISE 1 2015 UnsereMotorräderwerdenfürdenLufttrans- portnachCostaRicainstabileMetallkisten verpackt(r.).IndenzauberhaftenInnenhöfen derHostalsfindenauchdieMotorrädereinen sicherenPlatzfürdieNacht(ganzr.).Stra- ßenszeneinSanAndres/Guatemala(u.) Rex uns als fette Beute gewittert hätte. Es sind Brüllaffen, ge- gen die ein Löwe wie ein schnurrendes Kätzchen klingt. Es dämmert längst, als wir die letzten Stufen hinauf zum Tempel IV keuchen. Oben angekommen, überwältigt uns die Magie des Augenblicks. Nebelschwaden wabern über den end- losen Hügelketten des Dschungels, der sich bis zum Hori- zont nach Belize ausbreitet. Nur die Spitzen von drei Maya- Tempeln ragen aus dem Meer der Bäume. Genau dahinter taucht der tiefrote Ball der Sonne auf. Maximale Gänsehaut. Pures Glück. Belize empfängt uns mit postkolonialer englischer Le- bensart. Land Rover statt Land Cruiser, Tee statt Kaffee, Eng- lisch statt Spanisch, Schwarze statt Latinos, Karibik statt Pazi- fik. Eine andere Welt. Aber nicht weniger faszinierend. Die Palmenstrände bei Dangriga vernebelt fieser Nieselregen, der die ganze Nacht durchhält. Keine Spur von Karibik-Fee- ling. Trotzdem hat der Regen auch was Gutes, jedenfalls für den, der Schlamm mag. Denn als wir auf den Coastal High- way abbiegen, werden wir mit einer roten Lateritpiste be- lohnt, die sich durch den sattgrünen Dschungel zieht und mit Pfützen jeglicher Größe und Tiefe verziert ist. Unsere Endu- ros baggern sich tapfer durch den Modder, sind schon bald mit einer fetten Schlammschicht überzogen. So sieht Aben- teuer aus. Und bis Cancun werden wir die Mopeds ganz si- cher nicht mehr waschen. 12015

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