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Touratech Travel Time 01_15 deutsch

Geschafft: Ankunft am Indischen Ozean (gr. Bild o.M.). Traumkulisse am Tiwi-Beach in Kenia (u.). »Elefantöse« Begegnung (r.o.). Eindeutiges Zeichen: Ende des Asphalts (r.u.). Wie kommen wir von hier wieder weg, ohne die vermale- deite Piste nochmal fahren zu müssen? Mit Hilfe Einheimi- scher können wir eine Fähre organisieren. Nun, Fähre ist ein etwas hochtrabender Begriff für die Nussschale, die uns auf- nehmen soll. Kopfüber liegen unsere Enduros in dem Kahn und nur eine Handbreit trennt den Bootsrand von der Wasseroberflä- che. Wenn das nicht gut geht, bekommen wir mit den Motor- rädern eine Seebestattung. Für die Transalp wäre es nach ei- nem langen Motorradleben sogar ein würdiges Begräbnis. Mit jeder Minute auf dem ruhigen See lässt die anfängliche Skepsis gegenüber unserer Fähre nach. Gegen eine vollstän- dige Entspannung an Bord spricht allerdings ein Leck, das ständige Aufmerksamkeit erfordert. Mit einem inneren Aufat- men legen wir im Hafen von Mupulungu an. Vorbei am Rungwe-Vulkan treiben Regenwolken über die Missionsstation. Zur Überraschung aller steht dort ein äußert seltenes Motorrad: eine Honda FTR zwei-zwei-drei. Yves, der Besitzer, willigt schnell in eine Proberunde ein. Yves kommt aus der Schweiz und arbeitet als Archivar für das Mis- sionsmuseum. Seine Zeit in Tansania geht dem Ende zu und er überlegt, den Heimweg in die Alpen über Land mit seinem 24 AFRIKAREISE 1 2015 12015

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